Lifelong Learning Programme

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Also available in:

"I Am Not Scared" Project

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Database

TITLE OF GOOD PRACTICE:

Konflikttraining nach Gordon

KEYWORDS:

Konfliktlösung

GOOD PRACTICE TYPOLOGY:

National Project

TARGET GROUPS:

Schüler der 3. bis 10. Klassenstufe, Lehrer, Eltern

WORKING GROUP COORDINATING THE INITIATIVE:

Beispielsweise: Landesinstitut für Schule und Medien (LISUM) Brandenburg

COUNTRY WHERE IT TOOK PLACE:

Deutschland

LANGUAGE OF THE REVIEW:

German

DEFINITION OF TARGET GROUP:

Parents, Teachers, Young People, School Directors.

DESCRIPTION OF THE GOOD PRACTICE:

Im Konflikttraining nach Gordon sollen Kommunikationsfähigkeiten zur Herstellung konstruktiver Beziehungen vermittelt werden. Ziel ist es, Kompromisse zu finden, die von beiden am Konflikt beteiligten Seiten akzeptiert werden können. Eine solche Methode der Konfliktlösung ist die „niederlagenlose“ Methode, die auf gegenseitigem Respekt, Kommunikation in beide Richtungen und einer für beide Seiten annehmbaren Lösung basiert. Die Kommunikation zwischen den Parteien sollte außerdem durch eine „Sprache der Annahme“ gekennzeichnet sein, indem man dem Anderen signalisiert, dass man ihn akzeptiert, wie er ist. Das Projekt vermittelt Möglichkeiten, an den eigenen
Einstellungen und Fähigkeiten zur gewaltfreien Konfliktlösung zu arbeiten

Folgende sechs Schritte werden bei der Anwendung der „niederlagenlosen“ Methode empfohlen (Gordon, 1992):
1. Konflikte identifizieren und definieren
2. Mögliche Alternativlösungen finden
3. Kritische Bewertung der Alternativlösungen
4. Die beste Alternativlösung auswählen
5. Ausführung der Lösung ausarbeiten
6. Lösung überprüfen

ICH- und DU-Botschaften spielen eine zentrale Rolle. Es erfolgt keine Schuldzuweisung, sondern es werden Emotionen und Empfindungen in der ICH-Form ausgedrückt. Rollenspiele, Gruppendiskussionen und Reflexionsrunden unterstützen diese Schritte. Die Schüler handeln aktiv, bringen sich mit ein und tauschen Erfahrungen aus. Dazu kommen die Wissensvermittlung durch Kurzvorträge und strukturierte schriftliche Aufgaben. Hausaufgaben sollen die Umsetzung des Gelernten auf Alltagssituationen fördern. Lehrer, Eltern und Schüler trainieren zudem das aktive Zuhören als Basis für ein friedvolles Zusammensein.

INDICATORS:

Definition of bullying or cyberbullying, Help-line/counseling, Parent training/meetings, Disciplinary methods, Classroom management, Teacher training, Classroom rules, Information for parents, Peer support.

EVALUATION:

Das Programm wurde bislang noch nicht evaluiert. pages

COMMENT:

Diese Zusammenfassung wurde von der Technischen Universität Dresden in Zusammenarbeit mit dem BGAG – Institut Arbeit und Gesundheit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, Dresden erstellt.

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