Lifelong Learning Programme

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Database

TITLE OF GOOD PRACTICE:

Anti-Gewalt-Veranstaltungen der Berliner Polizei

KEYWORDS:

Anti-Gewalt-Veranstaltung, Gewalt in Schulen

GOOD PRACTICE TYPOLOGY:

National Project

TARGET GROUPS:

Schüler aller Klassenstufen

WORKING GROUP COORDINATING THE INITIATIVE:

Landespolizeischule Berlin

COUNTRY WHERE IT TOOK PLACE:

Deutschland

LANGUAGE OF THE REVIEW:

German

DEFINITION OF TARGET GROUP:

Parents, Teachers, Young People, School Directors.

DESCRIPTION OF THE GOOD PRACTICE:

Die Anti-Gewalt-Veranstaltungen der Berliner Polizei behandeln den Umgang mit alltäglicher Gewalt und sollen den Schülern zudem die Arbeitsweisen der Polizei näherbringen. In der Zusammenarbeit mit der Polizei soll ein positives Verhältnis aufgebaut und die Angst davor genommen werden, polizeiliche Hilfe zu suchen.

Thema der Zusammenkünfte von Schülern und Polizeibeamten sind gewaltvolle Vorfälle aus dem eigenen Erleben der Schüler oder aus Erfahrungen von Mitschülern. Behandelt werden Themen aus
den Bereichen häusliche Gewalt, Gewalt in der Schule und auf dem Schulweg. Echte Erfahrungen mit Gewalt werden in der Gruppe besprochen und ausgewertet. Das Erkennen besserer Verhaltensmöglichkeiten steht dabei im Mittelpunkt. Die Schüler sollen „Notrufmuster“ kennenlernen, die sie anwenden können, falls sie selbst oder andere in Gefahr geraten und zu Opfern werden.

An einem „Gewaltstrahl“ als Tafelbild wird durch die Polizeibeamten aufgezeigt, dass Gewalt dort beginnt, wo ein anderer Mensch körperlich oder seelisch verletzt werden soll oder verletzt wird. Diese Ergebnisse werden in Rollenspielen nachempfunden und mit den Schülern besprochen. Die Schüler können den Beamten zudem Fragen zur Arbeit der Polizei stellen und erlangen damit genaueres Wissen über die konkreten Arbeitsschritte der Polizei, wenn eine Anzeige aufgegeben wird. Die Arbeit mit Opfern und Zeugen wird dabei genauer hinterfragt und besprochen.

INDICATORS:

Definition of bullying or cyberbullying, Help-line/counseling, Disciplinary methods, Classroom management, Classroom rules, Peer support.

EVALUATION:

Die Durchführung einer Evaluation in Zusammenarbeit mit der Freien Universität Berlin ist geplant. pages

COMMENT:

Diese Zusammenfassung wurde von der Technischen Universität Dresden in Zusammenarbeit mit dem BGAG – Institut Arbeit und Gesundheit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, Dresden erstellt.

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