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Strategien der Gewaltprävention im Kindes- und Jugendalter. Eine Zwischenbilanz in sechs Handlungsfeldern
Martina Heitkötte, Bernd Holthusen, Viola Laux, Christian Lüders, Heiner Schäfer
München: Arbeitsstelle Kinder- und Jugendkriminalitätsprävention 2007
German
German
Prävention
Legislative document
Parents, Policy Makers, Teachers, Researchers, School Directors.
Over 100 pages
Der vorliegende Bericht der Arbeitsstelle für Kinder- und Jugendkriminalprävention stellt spezifische Strategien zur Gewaltprävention im Kindes- und Jugendalter in den Mittelpunkt seiner Aufmerksamkeit. Es geht zunächst um eine Sichtung und Bilanzierung des aktuellen Stands der Fachpraxis in diesem Bereich und darum, politische und fachliche Herausforderungen und Interventionsansätze zu benennen. Der Bericht konzentriert sich im Wesentlichen auf die wichtigsten Orte des Aufwachsens von Kindern und Jugendlichen sowie die im Falle von Gewalt im Kindes- und Jugendalter zuständigen Institutionen. Zu nennen wären in diesem Zusammenhang: die Familie, die vorschulischen Angebote der Kindertagesbetreuung, die Schule, die Kinder- und Jugendhilfe, die Polizei sowie die Justiz. Der vorliegende Bericht entstand aus dem Beschluss der Ministerkonferenz der Länder vom 26 Juli 2003 heraus, da man der Meinung war, die gesamtgesellschaftliche Allianz zur Ächtung von Gewalt und Gewaltverherrlichung müsse auf politischer Ebene noch mehr unterstützt werden. Der Bericht setzt sich aus insgesamt sechs Beiträgen zusammen, die jeweils einen Überblick über den Stand der Gewaltprävention in den Handlungsfeldern Familie, Kindertagesbetreuung, Schule, Kinder- und Jugendhilfe, Polizei und Justiz geben. Der Bericht soll als Zwischenbilanz betrachtet werden, da natürlich weiterhin von einer Besserung der aktuellen Lage ausgegangen wird, und man hofft, dass bisherige und auch neue Ansätze weiterhin positive Ergebnisse mit sich bringen. Daher geht es in diesem Bericht vornehmlich darum, die Weiterentwicklungen im Bereich der Prävention gegen Gewalt im Kindes- und Jugendalter zu dokumentieren und derzeit erkennbare politische Herausforderungen zu benennen. Zusätzlich zu den bisher genannten Handlungsfeldern wird in aktuellen Diskussionen um Gewaltprävention auch das Thema Medien und besonders der Bereich des Kinder- und Jugendmedienschutzes immer bedeutsamer und soll in diesem Bericht ebenfalls angeschnitten werden. Zuletzt werden über die Handlungsfelder hinweg auch noch Querschnittsthemen wie jugendliche Gewalt und Männlichkeit sowie jugendliche Gewalt und Migrationserfahrung behandelt.
Dieser Bericht resümiert die wichtigsten Präventions- und Interventionsstrategien.
Zepf
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