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Initiative der Landesregierung - Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg: Vorbeugung hat Vorrang: Netzwerk gegen Gewalt an Schulen.
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport, Innenministerium Baden-Württemberg, Sozialministerium Baden-Württemberg
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport, Innenministerium Baden-Württemberg, Sozialministerium Baden-Württemberg
German
German
Bullying, Prävention
Legislative document
Policy Makers, Teachers, Researchers, School Directors.
21 - 100 pages
Der vorliegende Bericht „Vorbeugung hat Vorrang: Netzwerk gegen Gewalt an Schulen“ des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg beschäftigt sich mit dem Thema Gewalt und Schule, wobei es besonders um die Frage geht, ob und in welchem Ausmaß Schule
der Entstehung und Entwicklung von Aggression und Gewalt mit erzieherischen bzw. pädagogischen Mitteln begegnen kann. Das Thema an sich wurde auch früher schon häufiger behandelt. Es wurden Erscheinungsformen, Ursachen und Ausmaß von Gewalt sowie Möglichkeiten der Prävention und Intervention erörtert und als Ergebnis konnte festgehalten werden, dass Formen von Aggression und Gewalt ein gesamtgesellschaftliches Phänomen darstellen und nicht ein spezifisch schulisches Problem sind. Allerdings muss man betonen, dass die Institution Schule in diesem Bereich große Verantwortung trägt und dazu beitragen muss, dass Ursachen und Prozessen, die aggressives Verhalten und die Gewaltbereitschaft in Schulen fördern, mit allen möglichen Mitteln entgegen gewirkt wird. Allerdings wird natürlich anerkannt, dass diese Aufgabe nicht allein durch die Schulen getragen werden kann, sondern dass auch alle anderen gesellschaftlich relevanten Institutionen, besonders solche im unmittelbaren schulischen Umfeld, hier Unterstützung leisten müssen. Der Bericht selbst beginnt nun zunächst einmal mit einer Schilderung der Ausgangslage von Gewalt an Schulen und anschließend werden Befunde, Ursachen und Statistiken erläutert. Dann folgt eine Aufzählung bisheriger Maßnahmen und Aktivitäten sowie die Vorstellung der Neukonzeption des „Netzwerks gegen Gewalt“ und wie dieses auf regionaler bzw. auf Landesebene realisiert wurde. Abschließend werden dann noch Programme auf Landesebene und auch landesweite Aktionen vorgestellt.
Wir haben den Bericht „Vorbeugung hat Vorrang: Netzwerk gegen Gewalt an Schulen“ des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg ausgewählt, weil er sich nicht nur mit dem Thema Gewalt in der Schule auseinandersetzt sondern besonders die Frage in den Vordergrund stellt, in wie weit Schulen mit erzieherischen bzw. pädagogischen Maßnahmen etwas gegen Gewalt und Aggression ausrichten können. Es wird hier verdeutlicht, dass die Schule in diesem Bereich sehr große Verantwortung trägt, aber auch, dass sie durch andere gesellschaftliche Institutionen, die mit ihr in Verbindung stehen, unterstützt werden muss. Der Bericht liefert einen guten Überblick über die Ausgangslage von Gewalt an Schulen, über Ursachen, bisherige Maßnahmen sowie Aktivitäten, Aktionen und Programme auf regionaler und auf Landesebene.
http://www.schule-bw.de/unterricht/paedagogik/gewaltpraevention/netzw/netzwerk.pdf
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